Erkrankungen der Mundschleimhaut
Mundschleimhauterkrankungen werden in der Regel durch Bakterien oder Viren verursacht. Sie sind zwar zumeist mit schmerzhaften Entzündungen, Reizungen und Schwellungen verbunden, jedoch in den meisten Fällen harmlos. Um auszuschliessen, dass es sich um eine bösartige Erkrankung (wie zum Beispiel einen Mundhöhlentumor) handelt, sollten Sie auffällige Veränderungen der Mundschleimhaut trotzdem immer durch Ihre Zahnärzte in Zug untersucht werden.
Zu den häufiger auftretenden Mundschleimhauterkrankungen gehören beispielsweise die Herpesinfektion, Aphthen oder Pilzinfektionen. Diese Erkrankungen sind zwar schmerzhaft und können beim Kauen, Schlucken und zum Teil auch beim Sprechen hinderlich sein, lassen sich aber durch spezielle Mundspülungen, Crèmes und andere Medikamente wirksam behandeln.
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Die Mundschleimhäute werden bei jeder zahnärztlichen Routineuntersuchung gründlich untersucht, da insbesondere bei Krebs eine frühzeitige Erkennung von massgeblicher Bedeutung für den späteren Behandlungserfolg ist. Wird eine krankhafte Veränderung festgestellt, wird bei Bedarf eine Gewebeprobe (sog. Biopsie) entnommen, die im Labor untersucht wird. So kann die Art der Erkrankung genau bestimmt und eine angemessene Behandlung in die Wege geleitet werden.
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